„Ich möchte die Grundschulstandorte sichern und zukunftsfest machen. In Zeiten des demografischen Wandels muss gelingen, auch kleinere Schulstandorte zu erhalten. Dazu gehört neben den Grundschulen die Schulvielfalt, die es in Uslar zu bewahren gilt. Eine Schließung des Gymnasiums muss verhindert werden. Ich möchte Krippen und Kitas weiterentwickeln und bedarfsgerecht ausbauen. Nur wenn die Betreuung der Kleinsten auf qualitativ hohem Niveau sichergestellt ist, werden sich junge Familien bewusst für Uslar entscheiden, denn Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann nur so verwirklicht werden.“
(Torsten Bauer, Wahlkampf 2012)
Ergebnis: Ziel erreicht
Obwohl es Pläne der Landesschulbehörde gab, die Grundschulstandorte in den Ortschaften zu schließen, ist es gelungen, durch eine neue Gesamtplanung für das gesamte Stadtgebiet
ALLE vier Grundschulstandorte zu
erhalten!
Durch eine sukzessive Sanierung der einzelnen
Schulen konnten diese zudem
weiterentwickelt und damit zukunftssicher gemacht werden. Zuletzt konnten Fördermittel aus dem sogenannten
Digitalpakt des Bundes gewonnen werden, damit unsere
Schulen in ihren digitalen Angeboten und Lehrmitteln auf den neusten Stand gebracht werden.
Auch die Schulen, die nicht in unser Trägerschaft stehen, konnten allesamt erhalten werden und entwickeln sich sehr gut. So kann Uslar mit einer Oberschule, einem Gymnasium und einer Förderschule weiterhin ein
breit gefächertes Bildungsangebot vorhalten.
Weiter konnten wir die
Krippen- und Kindertagesstättenversorgung massiv ausbauen. Durch den Neubau der
Krippe in Sohlingen wurde ein zusätzliches Krippenangebot für die Kinder im Ahletal geschaffen. In der
Siemensstraße in Uslar wurde sowohl eine völlig
neue Krippe und Kindertagesstätte errichtet und erweitert somit auch vom Standort her das Angebot in Uslar. Ebenso wurde an der Kindertagesstätte
in Schoningen eine
neue Krippe gebaut. Insgesamt 3 Krippen und eine Kindertagesstätte sind in meiner Amtszeit neu entstanden. Damit haben wir bedarfsorientiert das Angebot für die Vereinbarkeit von Familie- und Beruf erweitert.
Für viele Familien waren
Straßenausbaubeitragssätze eine hohe Belastung, die oft die Existenzfrage eröffnete. Durch die
Abschaffung ist es gelungen, gerade Familien zu entlasten und damit auch die Motivation für die Schaffung von Eigentum zu stärken. Dies bindet auch Familien an Uslar und lockt andere in unsere Stadt und auf die Dörfer.
Ausblick:
Bildung ist das höchste Gut. Daher möchte ich unsere
Schulen weiter entwickeln.
Ich möchte für
jede Schülerin bzw. jeden Schüler in Zukunft ein Tablet bereithalten. Bildung – auch in digitalen Räumen – darf nicht davon abhängig sein, ob Eltern oder Geschwister einen PC abgeben können. Es ist unsere Aufgabe, jedem Schüler hier die gleichen Bedingungen zu bieten und dies möchte ich kurzfristig realisieren.
Unser
Krippen- und Kindertagesstättenangebot möchte ich weiter
bedarfsgerecht erweitern. Hier möchte ich auch unsere
Tagesmütter einbeziehen und noch besser in unsere Bildungs- und Betreuungsarbeit einbinden, denn sie leisten eine unverzichtbare Ergänzung zu den Angeboten der KiTas- und Krippen und schaffen für viele Eltern
Flexibilität in der Kinderbetreuung.