„Ich trete für den Erhalt des Krankenhauses ein. Wenigstens muss die medizinische Grundversorgung im Notfallbereich sichergestellt werden. Dabei müssen wir sowohl Ärzte als auch Apotheken und weitere Heil- und Pflegeeinrichtungen eng einbeziehen. Wenn die Bettenzahl im Uslarer Krankenhaus nicht sichergestellt werden kann, dann kämpfe ich für ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Uslar.“
(Torsten Bauer, Wahlkampf 2012)
Ergebnis: Ziel erreicht
Es gehört zwar zu der bitteren Wahrheit, dass die Schließung des Krankenhauses trotz intensivster Bemühungen am Ende nicht verhindert werden konnte. Um so wichtiger ist es aber, dass unter Beteiligung der Uslarer Ärzteschaft ein
medizinisches Versorgungszentrum im Zentrum Uslars geschaffen werden konnte. Die umfangreichen Umbauarbeiten im MVZ hat die Stadt in meiner Amtszeit mit einer
umfassenden Neugestaltung des Umfeldes und insbesondere der
Schaffung von neuem Parkraum begleitet. So können insbesondere unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, aber auch solche, die weite Wege nicht mehr bewältigen können, das MVZ ohne große Mühe erreichen.
Aber wir müssen wachsam bleiben, dass wir die
medizinische Versorgung auch in Zukunft sicherstellen und nicht allein in den weiter entfernten Zentren suchen müssen.
Ausblick:
Ich möchte im
Uslarer Krankenhaus eine neue Nutzung etablieren. Mit dem neuen Eigentümer wurden erste Gespräche geführt. Der Leerstand ist zu überwinden und eine neue Belebung zu erreichen.
Die Änderung der
Notdienstversorgung durch die Kassenärztliche Vereinigung stößt auf große Kritik. Hier müssen wir mit der Ärzteschaft gemeinsam dafür kämpfen, dass Uslar eine
gesicherte Notfallversorgung hat. Dazu gehört auch, dass wir
zusätzliche Rettungswagen auf der Rettungswache in Bollensen benötigen, um eine Anbindung an die Krankenhäuser in Northeim und Göttingen sicherzustellen. Dafür werde ich mich weiter mit ganzer Kraft einsetzen.